Archiv des Autors: Meike Frauendorf

Theater-AG spielt ,,Die Halbinsel“

Rolf-D. Bartels präsentiert am Donnerstag, den 23. Mai sowie Freitag, den 24. Mai jeweils um 19 Uhr im Kellerfoyer der Löns-Realschule das Theaterstück ,,Die Halbinsel“.

In verschiedene Rollen schlüpfen hierbei nicht nur er selbst, sondern vor allem auch Schüler*innen der achten, siebten und sogar sechsten Klassen. Die Figuren des Theaterstücks landen auf der menschenleeren Halbinsel, die sie drei Wochen lang ohne die menschliche Zivilisation genießen wollen. Kein Empfang, eine Explosion und eine Verletzung später wird allerdings deutlich, dass sie vielleicht doch nicht so alleine auf der Halbinsel sind wie gedacht…

Schauen Sie, schaut Ihr, gerne vorbei, wenn Sie einen Abend voller Unterhaltung erleben möchten. Die Theater-AG stellt jedes Jahr ein tolles und spannendes Stück auf die Beine- wir freuen uns auf viele interessierte Zuschauer*innen!

„Klatsch to go‘‘ vertrat den SSD der Löns-Realschule beim Kreiswettbewerb

Am Samstag (04.05.24) vertraten sechs Schüler*innen (Team ,,Klatsch to go’‘) den Schulsanitätsdienst (SSD) der Löns-Realschule beim diesjährigen Kreiswettbewerb des Jugendrotkreuzes im DRK Kreisverband Göttingen-Northeim e.V. und holten in der Stufe 2, die Stufe mit der meisten Konkurrenz, den sechsten Platz. Begleitet und angefeuert wurden sie hierbei von ihrer SSD-Leitung Carolin Zosel und Meike Frauendorf.

In und um die Multihalle sowie des DRK-Gästehauses kämpfte sich das Team durch verschiedene Aufgaben, die den Bereichen Erste Hilfe, Spiel & Spaß, Musisch-kulturell und Soziales zugeordnet werden können und zeigte vor allem andauernden Spaß und Teamgeist in-und außerhalb der Stationen.

Als gewinnbringend bezeichneten hierbei die Leitungen des SSD, dass die Inhalte der wöchentlichen AG-Stunden zu einem großen Teil auf Teamgeist sowie Selbstbewusstseinsfördernden und kommunikativen Aufgaben aufbauen. Dass Spiel und Spaß bei den regulären Stunden der AG in einem Jahrgangs- sowie klassengemischten Team nicht zu kurz kommen, sorgte für ausgelassene Stimmung an einem doch sehr aufregenden Wettbewerbstag und sicherte das nötige Vertrauen für das Meistern der jeweiligen Stationen. Es bot so die optimale Grundlage für einen guten Einstieg des Teams für zukünftige Wettbewerbe.

Das Team, vertreten durch jeweils 2 Schüler*innen des 6., 7., sowie 8. Jahrgangs, hatte mit erfahrenen Teams des JRK sowie den SSDs der Goetheschule, der Paul-Gerhardt- Schule sowie der RvD-Schule starke Konkurrenz. Für ihren ersten Wettbewerb, 5 von 6 unserer Schüler*innen nahmen zum ersten Mal teil, zeigte sich die Gruppe ,,Klatsch to go‘‘ lernbereit und reflektiert und hielten konstant über den Tag einen tollen Teamgeist aufrecht.

Wir bedanken uns herzlich bei Dimitra und Daria aus den 8. Klassen, bei Jamie und Alina aus dem 7. Jahrgang sowie bei Lorin und Lena aus Klasse 6 für den Mut und die Bereitschaft die Schule in einem Wettbewerb am Wochenende so positiv zu vertreten! Ihr könnt stolz auf euch sein!

Suchtsack, Vapes und Energy brachten große Diskussion

Am Montag nahmen die Klassen 5a und 5b an einer 90-minütigen Präventionsveranstaltung der Suchtberatungsstelle des Lukaswerks teil. Lisa König und ihre Kollegin Kimberly Zajonz bröselten dabei kindgerecht das schwierige Thema Sucht auf und stießen auf großes Interesse der Schüler*innen.

So wurde der Einstieg, nach einer Vorstellungsrunde der beiden Sozialpädagoginnen, mit dem Suchtsack begonnen. Nach einem beherzten Griff in den großen Sack zogen unsere Schüler*innen dabei verschiedenen Gegenstände heraus, die für jeweils eine Sucht stehen. Das erste Grübeln und Tuscheln mit den Sitznachbar*innen fing an, da nicht nur ,,die Klassiker“ wie eine Zigarettenpackung oder eine Flasche mit starkem Alkohol vertreten waren, sondern auch eine Energydose, eine Barbiepuppe und ein Putzschwamm. Nach regem Austausch und vielen richtigen Riechern unserer Schülerschaft, ging es um die Frage einer möglichen Einteilung der Gegenstände. So wurde erklärt, dass die Gegenstände sich in gebundene und ungebundene Stoffe unterteilen lassen und es teilweise sehr schwierig werden kann ungebundene Stoffe soweit im Leben zu reduzieren, dass man nicht mehr unter der entstandenen Sucht leidet. Den Schüler*innen und Schülern fielen dazu noch weitere Möglichkeiten ein, wie man diese Stoffe unterteilen könne. Besonders in der Klasse 5b wurde das Klassengespräch zu einer großen Fragerunde: ,,wer hat Alkohol überhaupt erfunden, wenn es so schädlich ist?“ führte zu einem Austausch darüber, ab welchem Alter Alkohol in Deutschland genossen werden darf und das gerade in ländlichen Gebieten die Konfirmation als ein ,,Freifahrtschein“ gesehen wird.

Eine Aufstellung (Ja/Nein) zeigte deutlich: in der Klasse 5a kannten nur drei Schüler*innen niemanden der rauchte, in der Klasse 5b hatten alle jemanden im Kopf, welche*r Vapes, Shisha oder Zigaretten raucht. Oftmals wurden hier Familienmitglieder benannt, aber auch (ältere) Freunde und Freundinnen sowie weitere Schüler*innen der Einbecker Schullandschaft. Es wurde deutlich: das Thema Vapes und ein allgemeiner Blick auf Süchte ist für die 5. Klassen zeitlich gesehen genau richtig angesetzt. Viele von ihnen wissen bereits, welche Läden Einbecks (trotz Jugendschutzgesetz) auch an Minderjährige Vapes verkaufen und in welchen Geschmackssorten diese zu erwerben sind. Ein Gespräch über das Jugendschutzgesetz (warum gibt es das überhaupt und was hat man sich dabei gedacht), welche Stoffe und Suchtmittel sind in welchen Genussmitteln vorhanden und an wen kann man sich wenden, wenn man merkt, man braucht Hilfe sind Dinge, die nun ausführlich mit unseren Jüngsten besprochen wurden. Hierbei spielen Eltern, Freunde, weitere Familienmitglieder, aber auch die Sozialarbeiter*innen an den Schulen und Beratungsstellen eine große Rolle. Letztere sind an die Schweigepflicht gebunden und beraten vielfältig.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Zajonz und Frau König für die tolle Umsetzung in beiden Klassen!

7. und 8. Jahrgang besucht Theaterstück ,,Alkohölle“

Am heutigen Mittwoch wanderten alle sechs Klassen des 7. und 8. Jahrgangs zur Aula der Goetheschule, um sich dort das Theaterstück ,,Alkohölle“ anzuschauen. Nach einer Vorstellung der Schauspieler*innen zeigte das packende Stück, wie Lena (19) sich mit dem ,,Familiengeheimnis“ auseinandersetzen muss, während sie in ihrer Freizeit gerne Alkohol konsumiert und in ihrem Praktikum in der familienbetriebenen Werbeagentur das Angebot erhält Alkohol zu bewerben.

Zu Beginn des Theaterstücks wurden die Schüler*innen nach 5 Dingen gefragt, die sie auf jeden Fall im Theaterstück sehen wollten. Hier wurde Juliano aus der 7c zum ,,Regisseur“, da er mit Abstand die meisten Ideen einwarf, worauf die Theaterspielenden reagierten und die Ideen umsetzen. Das Theaterstück, welches zeitweilig lustig und unterhaltsam war, hat die Schüler*innen zum nachdenken gebracht- nicht nur aufgrund des offenen Endes und der Frage, wer nun als ,,Gewinner“ aus der Sache geht…

Im Anschluss an das Theaterstück standen, neben den Schauspieler*innen, auch die Beratungsstelle des Lukaswerks und Herr Sindram von der Polizei für Fragen der Schüler*innen bereit. Wir bedanken uns sehr herzlich für die gelungene Umsetzung des Theaterstücks, die gute Organisation durch den Präventionsverein FIPS sowie der Goetheschule für den Spielort. Wir möchten besonders betonen: da FIPS einen großen Teil der Kosten übernahm, leisteten unsere Schüler*innen lediglich einen Eigenanteil von 2€-nochmals vielen Dank an dieser Stelle!

Herzliche Elterneinladung zum Theaterprojekt ,,Alkohölle“ in der Goetheschule

Am 17. April nimmt unser 7. und 8. Jahrgang am Theaterprojekt ,,Alkohölle“ in der Aula der Goetheschule teil.

Interessierte und Erziehungsberechtigte sind herzlich eingeladen, sich an diesem Tag um 18 Uhr die öffentlichen Aufführung kostenfrei anzusehen. Nehmen Sie gerne die Möglichkeit war, um danach in den vertieften Austausch mit Ihren Kindern gehen zu können.

SSD-Fachtagung in Hannover

 

 

 

Unsere SSD-Leitung Frau Zosel und Frau Frauendorf nahmen sich am heutigen Dienstag Zeit, um am Fachtag Schulsanitätsdienst in Hannover teilzunehmen. Diesen richtete der DRK-Landesverband Niedersachsen e.V. aus. Aus allen Ecken des Landes reisten die Verantwortlichen verschiedener Schulen an, um an den Workshops Verletzungen im Sportunterricht, Kooperationsspiele und Teambuilding sowie Material für den Schulalltag aus der Ersten Hilfe und dem Rettungsdienst teilzunehmen. Wir bedanken uns für die herzliche Umsetzung und die Möglichkeit zur Vernetzung.

 

Suchtpräventionsprojekt in den 6. Klassen

Kurz vor den Zeugnisferien findet im Januar traditionell das Multiplikatorenprojekt statt. Dieses wird von am Projekt interessierten Schüler*innen des 10.Jahrgangs, in diesem Jahr zusätzlich auch von 9.Klässler*innen übernommen. Sie verbringen hierzu drei Tage, zwei davon im Haus der Jugend, mit der Schulsozialarbeiterin Meike Frauendorf und lernen das Handwerkszeug, um selbstbewusst vor einer Klasse zu stehen. Die Übungen und Aufgaben, die sie hierbei erlernen, sind die gleichen, die sie dann in den Folgetagen in den 6. Klassen umsetzen. Die ,,Großen“ müssen hierbei zusätzlich die Aufgaben innerhalb ihrer Kleingruppe aufteilen, sich selbstständig um das benötigte Material kümmern und sich im Zeitmanagement üben. In insgesamt vier Doppelstunden setzen sie in den darauffolgenden Tagen das frisch Erlernte in den 6. Klassen um und können erste Erfahrungen als ,,Lehrkraft“ sammeln. Die Tage, die im Klassenkontext erlebt werden stehen unter verschiedenen Bausteinen, die z.B. das ,,Nein-sagen können“ und ,,Das Gruppenerlebnis ohne Suchtmittel“. Hierbei stehen Teambildende Maßnahmen im Vordergrund wie das Pendeln und die Blindenführung, das Kennenlernen untereinander und das Entdecken, was den Klassenkamerad*innen und einem selbst gut tut. Ebenso wird die Kreativität groß geschrieben: in Kleingruppen sollten Werbeplakate entworfen werden für Produkte, die nicht abhängig machen, ansprechend gestaltet sind und gut verkauft würden.

Wir bedanken uns herzlich beim Haus der Jugend, dass dort das Projekt umgesetzt werden konnte und sind sehr stolz auf das engagierte Umsetzen unserer 9. und 10.Klässler*innen, die für ihre Arbeit eine Bescheinigung erhalten werden.

Herzliche Einladung zum Online-Elternabend

Nacktfotos und Pornos sind heute über das Internet für Jugendliche quasi frei verfügbar. Etwa die Hälfte aller Jugendlichen kommen bereits vor ihrem 14. Geburtstag mit pornografischem Material in Berührung. Jungs sogar oft schon vor dem 10. Geburtstag. Doch viele dieser sexualisierten Medieninhalte können Heranwachsende auch schnell verunsichern und überfordern. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man sie mit dieser Thematik nicht alleine lässt.

Auch, weil Sexualität sowie das Thema Schönheitsideal bereits im jungen Alter, nicht zuletzt durch Social Media eine große Rolle spielt. Vielen Jugendlichen, aber auch Eltern und Erziehenden ist nicht bewusst, wann welche Inhalte ggf. auch strafbar sein können.

Während des Elternabends sollen Eltern und Erziehende einen Einblick in die Zugangsmöglichkeiten und den strafrechtlichen Aspekt von Pornografie erhalten. Ebenfalls sollen mögliche Ansätze angesprochen werden, um Kinder angemessen auf derartige Inhalte vorzubereiten und ihnen einen angemessenen Umgang damit zu vermitteln.

Die Online-Veranstaltung findet am Dienstag, den 6. Februar 2024 in der Zeit von 19:00 – 20:30 Uhr statt. Kostenfreie Anmeldungen sind bis einen Tag vor Veranstaltung per Mail unter jugendpflege@landkreis-northeim.de möglich. Am Tag der Veranstaltung erhalten Sie einen Link zur direkten Einwahl.